Psychiater

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Ein Psychiater ist ein Facharzt für seelische Gesundheit, der sich auf die Diagnose, Behandlung und Prävention von psychischen Erkrankungen spezialisiert hat. Im Gegensatz zum Psychologen ist der Psychiater befugt, Medikamente zu verschreiben und körperliche Ursachen psychischer Störungen medizinisch abzuklären. Er arbeitet häufig eng mit Psychologen, Therapeuten und Hausärzten zusammen.

In der Klinik Konsultation begleiten unsere Psychiater Patienten mit komplexen psychischen Erkrankungen einfühlsam und fachlich kompetent. Ziel ist es, Stabilität, Lebensqualität und seelisches Wohlbefinden wiederherzustellen – individuell abgestimmt und medizinisch fundiert.

Welche Krankheiten behandelt ein Psychiater?

  • Depression: Anhaltende Niedergeschlagenheit, Interessenverlust, Schlafstörungen und Hoffnungslosigkeit.
  • Bipolare Störung: Wechsel zwischen manischen (überaktiven) und depressiven Phasen.
  • Angststörungen: Übermäßige Sorgen, Panikattacken oder soziale Phobien.
  • Schizophrenie: Psychose mit Wahnvorstellungen, Halluzinationen und Realitätsverlust.
  • ADHS (bei Erwachsenen): Konzentrationsprobleme, Impulsivität und emotionale Instabilität.
  • Zwangsstörungen: Wiederkehrende Zwangsgedanken oder -handlungen.
  • Suchterkrankungen: Alkohol-, Medikamenten- oder Drogenabhängigkeit.

Wobei kann der Psychiater helfen?

Ein Psychiater hilft bei der Abklärung komplexer psychischer Symptome, insbesondere wenn eine medikamentöse Behandlung erforderlich ist. Er begleitet auch Menschen, die auf bisherige Therapien nicht angesprochen haben oder unter schweren Belastungen leiden, die das Leben stark einschränken.

In der Klinik Konsultation erstellen unsere Psychiater individuelle Behandlungspläne, die Medikamente, Gespräche, Lebensstilveränderungen und ggf. weitere Therapien kombinieren. Unser Ziel ist es, Sie stabil und selbstbestimmt durch den Alltag zu begleiten.

Welche Untersuchungen ordnet der Psychiater an?

  • Klinisches Gespräch: Umfassende Erhebung der psychischen Beschwerden und der Lebensgeschichte.
  • Anamnese mit Familien- und Krankheitsgeschichte: Zur Einschätzung genetischer oder biografischer Faktoren.
  • Psychopathologischer Befund: Objektive Beschreibung der psychischen Verfassung.
  • Blutuntersuchungen: Ausschluss organischer Ursachen wie Schilddrüsenstörungen oder Vitaminmängel.
  • Fragebögen (z. B. PHQ-9, GAD-7): Zur Einschätzung von Depressions- und Angstsymptomen.
  • Medikamentenspiegel-Kontrollen: Zur Überwachung von Psychopharmaka im Blut.
  • EEG oder MRT (bei Bedarf): Bei Verdacht auf neurologische Ursachen oder Veränderungen im Gehirn.

Wann sollte man einen Psychiater aufsuchen?

  • Wenn depressive Verstimmungen länger als zwei Wochen anhalten: Besonders wenn Hoffnungslosigkeit, Schlafstörungen oder Suizidgedanken auftreten.
  • Bei starker Angst oder Panikattacken: Wenn Ängste den Alltag bestimmen oder zu Vermeidung führen.
  • Bei plötzlichen Wesensveränderungen: Z. B. Rückzug, Reizbarkeit, Misstrauen oder Realitätsverlust.
  • Wenn Medikamente gegen psychische Beschwerden nötig sind: Nur ein Psychiater darf diese verschreiben und anpassen.
  • Bei Suchterkrankungen: Besonders wenn körperliche Abhängigkeit oder Kontrollverlust besteht.
  • Nach einem psychischen Zusammenbruch: Z. B. nach einem Burnout oder schweren Trauma.
  • Wenn psychologische Gesprächstherapie nicht mehr ausreicht: Dann kann der Psychiater zusätzliche Behandlungswege eröffnen.

Wie kann man psychischen Erkrankungen vorbeugen?

Stabile soziale Beziehungen, Achtsamkeit, gesunder Schlaf, Bewegung und Stressbewältigung fördern die seelische Gesundheit. Wichtig ist auch, Belastungen früh zu erkennen und rechtzeitig Hilfe anzunehmen, bevor sie chronisch werden.

Die Klinik Konsultation bietet Vorsorgegespräche, Aufklärung und präventive Behandlungen. Unsere Psychiater helfen, Risiken zu erkennen und psychische Stabilität aktiv zu stärken.

Was sollte man beim ersten Termin mit dem Psychiater fragen?

  • "Wie erklären Sie meine Symptome medizinisch?"
  • "Welche Therapieoptionen gibt es – mit oder ohne Medikamente?"
  • "Wie lange dauert eine medikamentöse Behandlung?"
  • "Welche Nebenwirkungen können auftreten?"
  • "Wie wirken die Medikamente und wie schnell?"
  • "Wie kann ich meine Therapie zusätzlich unterstützen (z. B. durch Bewegung oder Ernährung)?"
  • "Wie oft sollte ich zur Kontrolle kommen und wer betreut mich langfristig?"


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