Allergologe

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Ein Allergologe ist ein Facharzt, der sich auf die Diagnose und Behandlung von allergischen Erkrankungen spezialisiert hat. Er untersucht Überempfindlichkeitsreaktionen des Immunsystems auf eigentlich harmlose Substanzen wie Pollen, Nahrungsmittel, Hausstaubmilben oder Tierhaare. Ziel ist es, die Auslöser zu identifizieren, Symptome zu lindern und die Lebensqualität der Patienten zu verbessern.

In der Klinik Konsultation bieten unsere Allergologen eine umfassende Diagnostik und moderne Therapien an – von Hyposensibilisierung bis zur medikamentösen Behandlung. Besonders wichtig ist uns die individuelle Beratung, damit jeder Patient seine Allergie besser versteht und den Alltag sicher meistern kann.

Welche Krankheiten behandelt ein Allergologe?

  • Heuschnupfen (allergische Rhinitis): Niesen, Juckreiz, verstopfte Nase, meist saisonal durch Pollen.
  • Asthma bronchiale: Chronische Entzündung der Atemwege, oft durch Allergene ausgelöst.
  • Hausstaubmilbenallergie: Ganzjährige Beschwerden wie Husten oder nächtliche Atemprobleme.
  • Tierhaarallergie: Reaktionen auf Eiweiße im Speichel oder Fell von Katzen, Hunden oder Nagetieren.
  • Nahrungsmittelallergien: Immunreaktionen auf bestimmte Proteine, z. B. in Milch, Nüssen oder Eiern.
  • Insektengiftallergie: Schwere Reaktionen nach Bienen- oder Wespenstichen.
  • Kontaktallergien (z. B. Nickel): Ekzeme und Hautrötungen nach Hautkontakt mit bestimmten Stoffen.

Wobei kann der Allergologe helfen?

Ein Allergologe hilft dabei, die Ursache von allergischen Symptomen zu finden und gezielt zu behandeln. Durch Tests können Auslöser genau identifiziert werden, was eine individuelle Therapie ermöglicht. Auch bei chronischen Beschwerden oder schweren Reaktionen (z. B. anaphylaktischer Schock) ist eine fachärztliche Betreuung entscheidend.

In der Klinik Konsultation entwickeln unsere Allergologen für jeden Patienten einen maßgeschneiderten Behandlungsplan. Dazu zählen Aufklärung, Vermeidung von Allergenen, medikamentöse Therapie und gegebenenfalls eine Hyposensibilisierung zur langfristigen Reduktion der Beschwerden.

Welche Untersuchungen ordnet der Allergologe an?

  • Pricktest: Hauttest zur Erkennung von Soforttyp-Allergien (z. B. Pollen, Tierhaare, Milben).
  • Bluttest (spezifisches IgE): Labordiagnostik zur Identifizierung allergieauslösender Antikörper.
  • Epikutantest (Pflastertest): Nachweis von Spättyp-Allergien, etwa bei Kontaktdermatitis.
  • Provokationstest: Gezielte Konfrontation mit vermutetem Allergen unter ärztlicher Kontrolle.
  • Lungenfunktionstest: Abklärung bei Verdacht auf allergisches Asthma.
  • Nahrungsmittelprovokation: Speziell bei unklaren Lebensmittelunverträglichkeiten.
  • Anamnese mit Allergietagebuch: Wichtige Hinweise zur Zuordnung von Symptomen und Auslösern.

Wann sollte man einen Allergologen aufsuchen?

  • Bei saisonalen Beschwerden wie Heuschnupfen: Wiederkehrende Symptome zu bestimmten Jahreszeiten deuten auf eine Pollenallergie hin.
  • Wenn Asthma-Symptome auftreten: Häufige Hustenanfälle, pfeifende Atmung oder Atemnot können allergisch bedingt sein.
  • Bei Verdacht auf Lebensmittelallergien: Etwa nach Hautausschlag, Bauchschmerzen oder Atemproblemen nach bestimmten Mahlzeiten.
  • Nach Insektenstichen mit starker Reaktion: Schwellung, Kreislaufprobleme oder Atemnot können auf eine Insektengiftallergie hinweisen.
  • Wenn Medikamente Unverträglichkeiten auslösen: Ein Allergologe hilft, gefährliche Reaktionen zu vermeiden.
  • Bei chronischem Hautausschlag oder Ekzemen: Kontaktallergien auf Kosmetika oder Metalle sollten ausgeschlossen werden.
  • Wenn bereits bekannte Allergien sich verschlechtern oder neue hinzukommen: Eine Anpassung der Therapie ist dann wichtig.

Wie kann man allergischen Erkrankungen vorbeugen?

Allergien lassen sich nicht immer verhindern, aber durch Allergenvermeidung, rechtzeitige Diagnostik und Therapie können Beschwerden deutlich reduziert werden. Eine gesunde Lebensweise, regelmäßige Lüftung, Staubreduzierung und frühzeitige Impfung gegen Infekte unterstützen das Immunsystem.

In der Klinik Konsultation beraten wir Sie individuell zur Vorbeugung allergischer Beschwerden und bieten strukturierte Allergiechecks sowie Langzeitbegleitung an.

Was sollte man beim ersten Termin mit dem Allergologen fragen?

  • "Welche Allergien könnten meine Beschwerden verursachen?"
  • "Welche Tests sind sinnvoll und wie sicher sind sie?"
  • "Was kann ich im Alltag tun, um Symptome zu vermeiden?"
  • "Wie funktioniert eine Hyposensibilisierung und ist sie für mich geeignet?"
  • "Welche Medikamente helfen am besten bei akuten Symptomen?"
  • "Wie kann ich mein Umfeld (z. B. Wohnung, Arbeitsplatz) allergiegerecht gestalten?"
  • "Wie häufig sind Kontrolltermine oder Nachtests erforderlich?"


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